H2.N.O.N-Report 16

April 2023 

Aus dem Netzwerk 

Die HyPerformer II-Bewerbung hat gezeigt, welches Wasserstoff-Potenzial Nordostniedersachsen hat und wie engagiert die lokalen Akteure sind. An dieser Stelle möchten wir noch einmal allen Beteiligten für die Unterstützung der Bewerbung danken. Da die Bewerbung in einem starken Wettbewerbsumfeld leider nicht für die Förderung ausgewählt wurde, prüfen die CCC-Projektpartner nun die Umsetzung einzelner Wasserstoffvorhaben und weitere Fördermöglichkeiten. H2.N.O.N war darüber hinaus auf der Hannover Messe aktiv und es gibt Neuigkeiten aus HyPerLink und weiteren Projekten von H2.N.O.N-Partnern.

HyPerformer II -Bewerbung: Projektpartner prüfen Umsetzung einzelner Vorhaben

Wir freuen uns über die gute Medienresonanz zur HyPerformer II-Bewerbung. Unter anderem haben der NDR und der Weser-Kurier berichtet. Der Bewerbungsprozess für HyPerformer II hat uns noch einmal eindrucksvoll vor Augen geführt über welche Potenziale Nordostniedersachsen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft verfügt und wie motiviert die regionalen Akteure sind. Auch wenn CCC bedauerlicherweise in dem starken Wettbewerbsumfeld für die HyPerformer II-Bundesförderung nicht berücksichtig werden konnte, ist die Umstellung des Lastverkehrs im Hinterland des Hamburger Hafens auf klimafreundlichen Brennstoffzellenantrieb aus Sicht unserer Projektpartner unbedingt notwendig. Sie stärkt dabei auch die lokalen Wasserstoff-Wertschöpfungsketten der Region Hamburg und Nordostniedersachsen und kann so überregional einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur leisten. Die Clean Cargo Connect-Projektpartner prüfen daher jetzt die Umsetzung einzelner Wasserstoffvorhaben und die Erschließung weiterer Fördermöglichkeiten.

Wir gratulieren der H2 Projektregion Rügen-Stralsund, TH2ECO-Mobility aus Erfurt und HyPerformer Rhein-Ruhr zu je 15 Millionen Euro an Förderung. Mehr Infos zu den Gewinner-Regionen gibt es bei der NOW GmbH. Für H2.N.O.N war Dr. Roland Hamelmann bei der Preisverleihung im Rahmen des HyLand-Symposiums am 26. April vor Ort in Berlin.

Herzlich Willkommen: H2.N.O.N wächst auf 126 Mitglieder

Wir begrüßen das Projekt Ankerplatz Stade im Netzwerk! Die Linden Projekt GmbH hat sich umfirmiert und ist nun unter Lintas GmbH in Oldenburg registriert.
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Interessenabfrage Wasserstoff-Fahrzeuge bis 05. Mai

Für die weitere Planung der Wasserstoff-Infrastruktur ermittelt der Landkreis Cuxhaven die zukünftigen Bedarfe von Betankungsmöglichkeiten für Wasserstoff-Fahrzeuge am Standort.

Wasserstoff im Last-Verkehr
Foto: iStock/Scharfsinn86

Interessenabfrage Wasserstoff-Fahrzeuge

Für die weitere Planung der Wasserstoff-Infrastruktur ermittelt der Landkreis Cuxhaven die zukünftigen Bedarfe von Betankungsmöglichkeiten für Wasserstoff-Fahrzeuge. Die Umfrage ist bis zum 05. Mai geöffnet.
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H2.N.O.N beim IHK-Innvationsbotschafter-Treffen

Am 3. Mai gibt Dr. Daniel Kipp beim Treffen der IHK-Innovationsbotschafter einen aktuellen Einblick ins Thema Wasserstoff und die neuesten Entwicklungen im Projekt Clean Cargo Connect.
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HyPerLink will 2025 Bremen an Wasserstoffnetz anschließen

Gasunie will in diesem Jahr mit den Arbeiten an der Wasserstoff-Pipeline zwischenHamburg und Bremen beginnen. HyPerLink soll norddeutsche Industriestandorte mit Dänemark und den Niederlanden verbinden. Für die Anbindung des Stahlwerks in Bremen laufen aktuell Gespräche mit Gasunie.
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Christoph von Speßhardt moderierte H2-Diskussion auf der Hannover Messe

Unter dem Titel “Grüner Wasserstoff global – Internationale Kooperationen zur Unterstützung des Markthochlaufs” hat H2.N.O.N-Vorstand und Hauptgeschäftsführer der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum Christoph von Speßhardt eine Podiumsdiskussion auf der Hannover Messe moderiert. Dabei waren u.a. der Australische Botschafter in Deutschland Philip Green und Nicole Dreyer-Langlet VP Research und Technology bei Airbus.
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Schrand Energy baut autarkes Firmengebäude mit Wasserstoffversorgung

Der Firmenneubau von schrand.energy GmbH & Co. KG in Essen bei Oldenburg soll mit Hilfe von Wasserstoff und einer modularen Bauweise energieautark betrieben werden. Dazu wird überschüssige Energie aus der PV-Anlage mittels Elektrolyse und Brennstoffzelle für die Stromerzeugung genutzt. Das Gesamtsystem inklusive Speicher ist so konzipiert, dass es auf weitere Projekte übertragbar ist. Schrand Energy und der Kooperationspartner Uni Osnabrück erhalten dafür eine Millionen-Förderung des Landes Niedersachsen.
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Das Bild zeigt die Baustelle.

Foto: schrand.energy GmbH & Co. KG

EFZN feiert Bergfest für Innovationslabore Wasserstofftechnik

Die niedersächsischen Innovationslabore für Wasserstofftechnologien haben Halbzeit gefeiert und ein positives Zwischenfazit gezogen. Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen innovative Lösungen für die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger zu entwickeln. In den vergangenen zwei Jahren wurden bereits mehrere Projekte umgesetzt, unter anderem im Bereich der Brennstoffzellen- und Elektrolysetechnologie.
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H2Skills hat den Abschlussbericht veröffentlicht

Der Abschlussbericht des Projekts H2Skills der IHK Lüneburg-Wolfsburg und der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade hat bis zum Jahr 2025 einen Fachkräftebedarf im Bereich Wasserstoff von etwa 15.000 zusätzlichen Beschäftigte in diesem Sektor ermittelt. Der Bedarf betrifft vor allem Fachkräfte aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik und Mechatronik. Zudem werden auch Beschäftigte in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Management benötigt. Die größte Nachfrage nach Wasserstoff-Fachkräften wird in den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg erwartet. Der Bericht fordert eine umfassende Qualifizierungsoffensive, um den Bedarf an Fachkräften zu decken.

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Composites United: Verbundwerkstoff trifft H2-Technik

Im Rahmen der Dialog-Veranstaltung am 06. März kamen mehr als 120 Teilnehmer aus der Industrie, Forschung und Entwicklung zusammen. Die Vorträge umfassten verschiedene Themen, wie z.B. die Anwendung von Verbundwerkstoffen in der Wasserstofftechnologie, die Produktion von Wasserstofftanks aus Verbundwerkstoffen sowie die Integration von Brennstoffzellen in Verkehrsmitteln.
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News Niedersachsen

Im Bereich Wasserstoff-Infrastruktur geht der Pipeline-Ausbau voran und neue Kavernenspeicher werden erkundet. In Südniedersachsen gründet sich zudem ein neues Wasserstoffnetzwerk.

Erster Elektrolyseur in Emden geplant

Statkraft hat die Genehmigungsunterlagen für einen geplanten Wasserstoff-Elektrolyseur am Standort Emden eingereicht. Der Elektrolyseur soll eine jährliche Kapazität von 10.000 Tonnen grünem Wasserstoff haben und wäre damit der größte seiner Art in Deutschland.
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EWE beginnt mit H2-Pipeline-Bau

Die EWE beginnt im März mit dem Bau einer weiteren LNG-Anbindungspipeline, die die Nordsee mit Norddeutschland verbindet. Die neue Pipeline soll in Wilhelmshaven beginnen und in das bestehende EWE-Netz in Holdorf integriert werden. Das Investitionsvolumen für das Projekt beträgt 120 Millionen Euro.
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Wasserstoff-Pipeline von Wilhelmshaven nach Köln

Gasunie und Thyssengas planen den Bau einer Wasserstoff-Pipeline von Wilhelmshaven nach Köln, die den Norden und den Westen Deutschlands miteinander verbinden soll. Die Pipeline soll im Jahr 2028 betriebsbereit sein und eine Kapazität von 100.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr haben.
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Storag Etzel plant weiteren Wasserstoff-Kavernenspeicher

Der Energieversorger Storag Etzel plant die Erkundung eines Salzstocks in Jever-Berdum in Ostfriesland für den Aufbau eines neuen Kavernenfeldes. Hier sollen in Zukunft Wasserstoff und andere Gase gespeichert werden. Der Salzstock hat ein Fassungsvermögen von rund 500 Millionen Kubikmetern.
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Offshore-Drohnen Campus in Cuxhaven

In Cuxhaven entsteht ein Offshore-Drohnen-Campus vom Fraunhofer-Institut für Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Windenergieanlagen. Der Campus wird mit modernster Technologie ausgestattet sein und soll eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen sein, die im Bereich der Offshore-Windenergie tätig sind.
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Gründungstreffen für Wasserstoffnetzwerk Region Goslar

Im Landkreis Goslar fand das Gründungstreffen für ein Wasserstoffnetzwerk statt, an dem 16 Unternehmen und Institutionen teilgenommen haben.
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TU Braunschweig baut Forschungszentrum für Wasserstofferzeugung

Die Technische Universität Braunschweig hat mit dem Bau eines neuen Wasserstoff-Terminals auf dem Forschungsflughafen begonnen. Das Terminal soll künftig als Anlaufstelle für wasserstoffbetriebene Flugzeuge dienen und eine wichtige Rolle bei der Forschung und Entwicklung von Wasserstoffanwendungen im Luftverkehr spielen. Das Projekt wird vom Land Niedersachsen und der Europäischen Union mit insgesamt 8,5 Millionen Euro gefördert.
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Neuer Imagefilm Invest in Niedersachsen

Ein neuer Imagefilm zeigt die Vorteile Niedersachsens in Bezug auf die Wasserstoffwirtschaft.
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News Deutschland und Global

Von Kreuzfahrt über Landwirtschaft und Papierherstellung bis Zementwerk erproben Unternehmen klimafreundlichen Alternativen mit Wasserstoff. Die EU hat zudem Ausbauziele für die Versorgeinfrastruktur festgeschrieben und Genehmigungspflichten für Beihilfen reduziert.

Bund der Wasserstoffregionen gegründet

Auf dem diesjährigen HyLand Symposium hat sich der Bund der Wasserstoffreginen (BdWR) gegründet. Damit soll der regionalen Perspektive des Aufbaus einer Wasserstoffwirtschaft auf Bundesebene künftig eine gebündelte Stimme verliehen werden.
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Hafenneubau Bremerhaven

Bremerhaven plant den Neubau eines Hafens direkt an der Weser. Der Bau soll rund 270 Millionen Euro kosten und eine Fläche von 30 Hektar umfassen. Der Hafen soll vor allem für den Umschlag von Containern und Autotransporten genutzt, könnte aber auch eine Möglichkeit zum Anlanden von Wasserstoff bieten.
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Förderung für maritime Brennstoffzellengroßanlage auf Kreuzfahrtschiff

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert die Entwicklung einer leistungsstarken Brennstoffzellengroßanlage mit 7,3 Millionen Euro. Das Projekt wird von einem Konsortium aus acht Unternehmen durchgeführt und soll auf einem Kreuzfahrtschiff eingesetzt werden. Die Anlage soll eine Leistung von 2 Megawatt haben und den Schiffsdiesel ersetzen.
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AquaVentus will eine Million Tonnen Wasserstoff aus der Nordsee produzieren

Das Projekt AquaVentus will bis zum Jahr 2035 eine Million Tonnen grünen Wasserstoff aus der Nordsee produzieren. Dafür sollen Offshore-Windparks und Elektrolyseure genutzt werden. Das Projekt wird von mehr als 100 deutschen Unternehmen unterstützt.
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Millionen-Förderung für Bremer Forschung an nachhaltiger Luftfahrt

Die EU fördert Next Green Aircraft mit 27,5 Millionen Euro. Das Projekt wird von der Universität Bremen und Airbus geleitet und soll bis zum Jahr 2030 eine technische Grundlage für ein CO2-neutrales Fliegen schaffen.
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Holcim erhält Förderung für klimaneutrales Zementwerk in Schleswig-Holstein

Das Zementwerk in Lägerdorf erhält für ein Innovationsprojekt eine Förderung von mehr als 10 Millionen Euro von der Europäischen Union. Das Projekt soll auch mittels Wasserstoff dazu beitragen, den CO2-Ausstoß bei der Zementherstellung zu reduzieren. Dafür wird eine neue Technologie zur CO2-Abscheidung und -Speicherung eingesetzt.
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Avacon und Gasunie kooperien bei H2-Versorgung für Stahlwerk Salzgitter

Energieversorger Avacon und Gasunie kooperieren beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastrktur für das Stahlwerk Salzgitter. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit 37 Millionen Euro gefördert.
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Wasserstoff-Forschungsfabrik entsteht in Rostock

Die Fraunhofer-Gesellschaft plant den Bau einer Wasserstoff-Forschungsfabrik in Rostock. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern soll die Produktion von grünem Wasserstoff erforscht werden. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit 25 Millionen Euro gefördert.
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Auftrag für erste wasserstoffbetriebene Direktreduktionsanlage am Stahwerk Duisburg vergeben

Thyssenkrupp Steel hat einen Milliardenauftrag für die erste wasserstoffbetriebene Direktreduktionsanlage am Stahlwerk Duisburg an die SMS Group vergeben. Mit dem Start dieses derzeit weltweit größten industriellen Dekarbonisierungsprojekts sollen jährlich rund 2,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

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FENDT stellt Wasserstoff-Traktor vor

Fendt hat auf dem bayrischen Wasserstoffgipfel seinen ersten Wasserstoff-Traktor vorgestellt. Der Traktor ist mit einem 700-bar-Wasserstofftank ausgestattet und hat eine Leistung von 100 kW. Der Tank lässt sich innerhalb von fünf Minuten befüllen und ermöglicht so eine Betriebszeit von bis zu neun Stunden.
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Erste bayrische H2-Leitung soll 2025 betriebsbereit sein

Bayernets plant die Inbetriebnahme der ersten bayrischen H2-Leitung im Jahr 2025. Die Leitung soll eine Länge von rund 100 Kilometern haben und eine maximale Transportkapazität von 40 Megawatt haben. Damit soll die Versorgung von Wasserstofftankstellen und Industrieunternehmen mit grünem Wasserstoff sichergestellt werden.

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Papierfabrik setzt Wasserstoff ein

Eine Papierfabrik von Essity in Mainz setzt auf Wasserstoff und produziert CO2-frei. Mit dem Einsatz von grünem Wasserstoff soll die Fabrik klimaneutral produzieren und jährlich rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Die jährliche Kapazität der Wasserstoffproduktion beträgt rund 28.000 Tonnen.
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DM in Nürnberg setzt auf Wasserstoff-LKW von hylane

Im Video präsentiert DM seine Wasserstoff-LKW von hylane, die in der Logistik und dem Transport eingesetzt werden, um Waren zu den DM-Filialen zu liefern. Die Drogeriekette betont, dass Wasserstoff dazu beitragen soll, die Klimaziele zu erreichen.
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OGE: Verdichterantrieb erfolgreich mit Wasserstoff getestet

Open Grid Europe GmbH (OGE) hat erfolgreich einen Verdichterantrieb mit Wasserstoff getestet und dabei eine Effizienzsteigerung um 30 Prozent im Vergleich zu Gas festgestellt.
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Passivhaus mit selbst produziertem Wasserstoff

Ein Hausbesitzer in Deutschland zeigt, wie er mithilfe einer Brennstoffzelle und selbst erzeugtem Wasserstoff komplett autark lebt. Sein Haus wird von einer 1,5-Kilowatt-Brennstoffzelle mit Strom und Wärme versorgt, die aus dem selbst produzierten Wasserstoff gespeist wird. Durch diese Technologie kann er 60 Prozent seines Energiebedarfs selbst decken und reduziert seine Energiekosten um rund 800 Euro im Jahr.
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H2-ready Heizungen in der Praxis schwierig umzusetzen

Die Ampel will den Einbau neuer Gasheizungen ermöglichen, wenn sie klimaneutral mit Wassertoff betrieben werden können. In der Praxis gibt es noch Hindernisse.
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Kein staatliche Beteiligung an Wasserstoffnetz in Deutschland

Laut einem Strategieentwurf soll es in Deutschland kein staatlich betriebenes Wasserstoffnetz geben. Stattdessen soll auf den Ausbau eines marktorientierten Netzes gesetzt werden.
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Apell für Längenänderung von Brennstoffzellen-LKW

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) spricht sich gemeinsam mit anderen Verbänden in einem Appell für eine Verlängerung der LKW-Fahrzeuge aus. Konkret wird eine Verlängerung auf bis zu 25,25 Meter gefordert, was eine höhere Transporteffizienz ermöglichen würde.
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German Renewables Award von EEHH

Bewerbungen für den German Renewables Award von EEHH und den Start-up-Preis können eingereicht werden. Der Award wird in verschiedenen Kategorien vergeben, darunter auch für Start-ups im Bereich der erneuerbaren Energien.
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Erster PV-Gipfel der Bundesländer

Die Bundesländer haben beim ersten Photovoltaik-Gipfel im März Maßnahmen zum PV-Ausbau disktutiert.
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Energiewirtschaft gegen eigentumsrechtliche Trennung von H2- und Gasnetz

Spitzenverbände der Energiewirtschaft sprechen sich gegen eine eigentumsrechtliche Trennung von H2- und Gasnetz aus und fordern eine einheitliche Regulierung beider Netze.
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Neue Ausbauziele für Wasserstofftankstellen

Die EU-Kommission begrüßt eine Einigung des Rates und des Parlaments über neue Ausbauziele für Ladesäulen und Wasserstofftankstellen. In Deutschland sollen bis 2030 rund 1.000 Wasserstofftankstellen entstehen.
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EU befreit Beihilfen für den Ausbau erneuerbarer Energie weiter von Genehmigungspflicht

Die Entscheidung basiert auf den EU-Beihilfevorschriften und berücksichtigt den Stand der Technik sowie die Kosten von erneuerbaren Energien im Vergleich zu fossilen Brennstoffen. Durch die Befreiung von der Genehmigungspflicht soll es den EU-Mitgliedsstaaten ermöglicht werden, schnell auf die aktuellen Herausforderungen in der Energieversorgung zu reagieren und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
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Air Liquide präsentiert neue Ammoniak-Cracking Methode

Die neue Methode soll einen höheren Wirkungsgrad und eine höhere Flexibilität bei der Wasserstoffproduktion ermöglichen. Sie soll zunächst im Hafen von Antwerpen eingesetzt werden.
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Veranstaltungen

02. Mai | Online: Importterminals für verflüssigte Gase und Auswirkung auf Wertschöpfung und Beschäftigung

Die Mariko Leer bietet mit verschiedenen Partnern von 13-14 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema LNG-Importterminals an. Dabei wird eine Potenzialstudie für Niedersachsen am Beispiel von Stade präsentiert.
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02. Mai | Hamburg: Cross Cluster-Konferenz: Wasserstoffwirtschaft in Schifffahrt, Luftfahrt und Logistik

Die Hamburger Branchencluster (die Logistik-Initiative Hamburg, das Maritime Cluster Norddeutschland, Hamburg Aviation, Hamburg Cruise Net und Erneuerbare Energien Hamburg laden ab 14.30 Uhr zu einer Konferenz über den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft ein.
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09. Mai | Seminar zum Förderaufruf für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur in öffentlicher Trägerschaft

Die NOW GmbH veranstaltet ein Online-Seminar zum Förderaufruf für Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur für Gebietskörperschaften und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft.
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24. Mai | Hamburg: Nationales Wirtschaftsforum Wasserstoff

Zum zweiten Mal bietet das Nationale Wirtschaftsforum Wasserstoff bietet eine Plattform für Austausch und Networking.
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Ab 25. Mai | Bremerhaven und andere: Fraunhofer Weiterbildung Wasserstofferzeugung

Die Schulung vermittelt Grundlagenwissen zur Wasserstofftechnologie, inklusive Produktion, Lagerung und Transport von Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte.
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06.-07. Juni | Berlin und Online: H2 Forum 2023

Das H2-Forum der NOW GmbH befasst sich mit der Entwicklung von Wasserstofftechnologien und -anwendungen.

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10-18. Juni | Wasserstofftage Nordwest

Die Wasserstofftage Nordwest bieten Ausstellern eine Plattform für die Präsentation von Wasserstofftechnologien und -anwendungen. Das Programm befindet sich noch in der Ausarbeitung.
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14-15. Juni | Berlin: Marktplatz Zulieferer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie

Die NOW GmbH veranstaltet den 8. Marktplatz Zulieferer, der eine Plattform für den Austausch zwischen Zulieferern und der Industrie bietet.
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29. Juni | Berlin und Online: Ladeinfrastruktur-Konferenz 2023 des BMDV

28.-29. Juni | Rostock: Zukunftskonferenz Wind & Maritim

Von Start-up bis Global Player will die Konferenz Austausch und neue Impulse im Bereich der Windenergie bieten.
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25.-7. September | Oldenburg: Beyondgas 2023

Der BeyondGas Congress 2023 befasst sich mit der Zukunft der Gasversorgung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Austausch und Networking.
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Förderhinweise

Förderung für öffentlich zugängliche H2-Tankstellen für Schwerlastverkehr

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen für den Schwerlastverkehr. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Die Frist für die Einreichung von Projektskizzen ist der 10. Mai.
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Neue Förderrunde bringt 1000 Busse mit alternativen Antrieben auf die Straße

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert in einer neuen Runde die Anschaffung von weiteren 1.000 Bussen mit alternativen Antrieben wie Elektro-, Wasserstoff- oder Gasantrieb. Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten. Die Förderung beträgt bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten und ist bis zum 31. Oktober 2024 beantragbar.
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Veröffentlichungen und Studien

Studie: Erdgasleitungen sind für Wasserstoff geeignet

Factsheet: European Hydrogen Bank

NOW-Auswertung: Marktentwicklung alternative Antriebe im Schwerlastverkehr

Der VKU hat eine Übersicht über verschiedene Wasserstoffprojektkarten erstellt

DVGW: Ausreichend Wasser für H2-Produktion in Deutschland verfügbar

ZDF-Beitrag: Norddeutsche Windparks für Wasserstofferzeugung

buten un binnen: Bauarbeiten für Wasserstofftankstelle in Bremerhaven starten


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