H2.N.O.N-Report 35

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Mehr Infos zum 7. H2.N.O.N-Wasserstofftag

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H2.N.O.N-Rabatt für den beyondgas2025 Congress

beyondgas geht vom 23.-25. September 2025 in Oldenburg in die vierte Runde! Der H2-Kongress mit Fachmesse greift auch dieses Jahr wieder die aktuellen Marktentwicklungen auf. Mit rund 400 Teilnehmenden, 90 Top-Speakern sowie über 30 Partner-Unternehmen inbeyondgas geht vom 23.-25. September 2025 in Oldenburg in die vierte Runde! Der H2-Kongress mit Fachmesse greift auch dieses Jahr wieder die aktuellen Marktentwicklungen auf. Mit rund 400 Teilnehmenden, 90 Top-Speakern sowie über 30 Partner-Unternehmen in der fokussierten Fachausstellung zählt beyondgas zu den führenden Business-Plattformen der Wasserstoffwirtschaft. Die zentralen Fragen in diesem Jahr sind:

  • Welche politischen Rahmenbedingungen und Impulse setzt die neue Bundesregierung?
  • Welche Rolle spielt Blauer Wasserstoff als Übergangslösung für den Hochlauf?
  • Wie entwickeln sich die H2-Importkorridore mit Blick auf die Europäische Energieperspektive?
  • Blick nach vorn: Wie werden die Regionalnetze in die H2-Infrastruktur integriert?
  • Welche Innovationen „Made in Europe“ gibt es in der H2-Forschung?

Antworten geben hochkarätige Stakeholder aus Politik und Verbänden, führende Netzbetreiber sowie zahlreiche Lösungsanbieter aus den Bereichen Technik, IT und Dienstleistung. Das H2.N.O.N-Regionalmanagement wird in einer Session auch als Speaker mitwirken.

➡️ Kongressprogramm

Exklusiv für Mitglieder des H2.N.O.N-Netzwerks bietet der Veranstalter ein begrenztes Ticketkontingent zu vergünstigten Konditionen in Höhe von 300,00 € zzgl. MwSt. an. Das Ticket berechtigt zum Zugang aller Kongress- und Messeformate und ist auf 30 Stück limitiert. 

Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, dann melden Sie sich jetzt mit dem Vouchercode BYD25-H2NON300 an! 

➡️ Teilnehmer-Anmeldung

Schnell sein lohnt sich, denn die Ticketvergabe erfolgt nach Anmeldedatum.  

Parlamentarisches Frühstück in Berlin

H2.N.O.N hat gemeinsam mit der INNO.NON GmbH am 26. Juni Vertreterinnen und Vertreter des Bundestags sowie von Bundesministerien und Verbänden zu einem Parlamentarischen Frühstück in die Niedersächsische Landesvertretung in Berlin eingeladen. Im Mittelpunkt standen aktuelle Wasserstoffprojekte aus der Region sowie die Perspektiven für den weiteren Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Gasunie Deutschland stellte die weiteren Pläne für den Pipeline-Ausbau in Nordostniedersachsen vor. Storengy präsentierte die geplante Entwicklung der Salzkavernenspeicher in Harsefeld. Im Austausch u.a. mit der Bundestagsabgeordneten Vanessa Zobel sowie Branchenvertreterinnen und -vertretern wurde deutlich: Wasserstoff braucht Realismus und entschlossene politische Weichenstellungen. Nachdem das Wasserstoff-Kernnetz bereits im Bau ist, sind nun vor allem Investitionen in Produktion und Abnahme entscheidend, damit das Netz auch wirtschaftlich genutzt werden kann.
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HyMINT Stade

Am 25. Juni fand in Stade zum zweiten Mal der interaktive Projekttag „HydrogenMINT: Entdecke die Welt des Wasserstoffs“ im Rahmen der Nationalen Woche des Wasserstoffs statt – und stieß wieder auf eine gute Resonanz bei den örtlichen Schulen.
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Anschluss der Region an das H2-Kernnetz

Am 23. Mai haben wir zusammen mit Gasunie Deutschland und der EWE Netz rund 70 Teilnehmenden aus der Region Nordostniedersachsen einen Überblick zum Ausbau des Wasserstoff-Kernnetzes gegeben. Dabei ging es insbesondere um die Anbindung von energieintensiven Unternehmen durch Verteilnetze in der Fläche.

Hyland-Symposium in Berlin

In Bundesverkehrsministerium haben sich die Wasserstoffregionen zum Austausch getroffen. Dabei präsentierten sich aktuelle Projekte, wie die Elektrolyse und Lastverkehr in bayerischen Pfeffenhausen und das österreichische Net Zero Valley. In anschließenden Workshops wurden die aktuellen Herausforderungen diskutiert, die nicht nur in Nordostniedersachsen den Markthochlauf erschweren.
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Storengy erhält EU-Förderung für SaltHy

Im Rahmen der Connection Europe Facility erhält Storengy bis zu 4,5 Mio. Euro für das Wasserstoffspeicherprojekt SaltHy. Die Inbetriebnahme der Kavernenspeicher in Hasefeld ist für 2032 geplant. Die beiden Speicher können zusammen rund 140.000 Tonnen Wasserstoff speichern.
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Vorläufiges Aus für EWE-Elektrolyse in Bremen

Nachdem sich ArcelorMittal von der Umstellung des Stahlwerks auf Wasserstoff vorerst verabschiedet hat, legt auch die EWE ihre Pläne für einen zweiten Elektrolyseur in Bremen auf Eis. Zusammen mit der SWB hält die EWE aber am Elektrolyseur im Projekt HyBit weiter fest.
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Die nächsten H2.N.O.N-Spotlights

Wir machen eine kleine Pause und laden Sie rechtzeitig zum nächsten Spotlight ein.

Neue Mitglieder

Wir begrüßen Koller Maschinenbau aus Celle im Netzwerk. Damit wächst H2.N.O.N auf 168 Mitglieder.

News Niedersachsen/Bremen 

Arcelor Mittal stoppt H2-Pläne

Trotz einer zugesagten Milliarden-Förderung für die Umrüstung des Stahlwerks in Bremen auf klimaneutralen Wasserstoff, hat Arcelor Mittal das Projekt vorerst auf Eis gelegt. Das Unternehmen sieht aufgrund der aktuellen Verfügbarkeiten und der Preisentwicklung von Grünem Wasserstoff ein zu hohes finanzielles Risiko. Die Entscheidung von Arcelor Mittal hat weitere Projektplanungen beeinflusst, die nun ebenfalls gestoppt wurden (siehe weitere Meldungen).
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News Deutschland und die Welt 

Europas größte E-Fuel-Produktionsstätte geht in den Betrieb

INERATEC hat in Frankfurt am Main die E-Fuel-Anlage „ERA One“ mit einer Produktionskapazität von bis zu 2500 Tonnen Co2-neutrale Kraftstoffe pro Jahr offiziell eröffnet. Die Anlage verwendet grüne Energie sowie biogenes CO₂ und erzeugt synthetisches Kerosin, Diesel andere Kraftstoffe. Für die Herstellung von synthetischem Rohöl wird auch grüner Wasserstoff eingesetzt. Ziel ist eine Skalierung der Technologie auf bis zu 1 Milliarde Liter E-Fuels jährlich bis 2030.
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Wasserstofftankstelle in der Rhön startet den Betrieb

In Tann (Rhön) hat die RHÖN GmbH eine neue öffentliche Wasserstofftankstelle mit 350- und 700-bar-Zapfpunkten für Pkw und Lkw in Betrieb genommen. Die Anlage ist als Pilotprojekt Teil einer lokalen Wasserstoffwirtschaft mit eigener Produktion durch Elektrolyse und Speicherkonzept. Für das Projekt wurden über 6 Millionen Euro investiert, inklusive Bundesförderung.
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Bayrische Siedlung erhält weiter Wasserstoff zum Heizen

In Hohenwart bei Pfaffenhofen wird ein Pilotprojekt fortgesetzt, bei dem zehn Einfamilienhäuser und ein Gewerbebetrieb mit 100 Prozent Wasserstoff beheizt werden. Seit 2023 wird dafür ein umgerüstetes Erdgasnetz genutzt, über das ausschließlich H₂ transportiert wird. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt die Verlängerung zur weiteren Untersuchung der technischen und regulatorischen Umsetzbarkeit. Wenn preisgünstiger grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, soll das Projekt ausgeweitet werden.
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Güterwaggon für Wasserstoff entwickelt

DB Cargo und VTG haben einen neu entwickelten MEGC-Waggon für den Transport von gasförmigem Wasserstoff im Eisenbahnverkehr vorgestellt. Der Waggon kann mehr als eine Tonne H₂ bei 500 bar befördern und ermöglicht eine flexible Versorgung von Industrieunternehmen ohne Pipelineanschluss. Derzeit laufen Tests im Realbetrieb in Zusammenarbeit mit Evonik.
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Toyota setzt H2-Lkw in der Logistik ein

Toyota Deutschland nutzt ab sofort einen 40-Tonner mit Brennstoffzelle für die Werkslogistik zwischen Köln-Marsdorf und dem Zentrallager in Belgien. Der von Hyliko bereitgestellte Lkw wird täglich mit grünem Wasserstoff betrieben und ersetzt ein konventionelles Dieselfahrzeug. Der Einsatz ist Teil eines Pilotprojekts zur Dekarbonisierung der innerbetrieblichen Logistik
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Hylane nimmt Batterieelektrische Lkw in Mietmodell auf

Das Kölner Unternehmen Hylane ergänzt sein Mietangebot für emissionsfreie Nutzfahrzeuge um batterieelektrische Lkw, wie den eActros von Daimler. Bislang fokussierte sich das Unternehmen auf Wasserstoff-Lkw, künftig stehen Kunden auch batterieelektrische Modelle verschiedener Hersteller zur Verfügung. Ziel ist die bedarfsorientierte Versorgung von Logistikunternehmen mit passenden Antriebstechnologien.
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Eon-Tochter steigt aus H2-Plänen aus

Die enviaM-Gruppe hat angekündigt, sich aus der Wasserstoffstrategie zurückzuziehen und keine eigenen H₂-Projekte mehr zu verfolgen. Dazu zählt auch das Projekt Green Bridge, mit dem unter anderem BMW Leipzig mit grünem Wasserstoff versorgt werden sollte. Grund sind Entscheidungen im Mutterkonzern Eon, der eine fehlende wirtschaftliche Perspektive für den Markthochlauf und regulatorische Unsicherheiten bemängelt. Bereits geplante Investitionen in Elektrolyseure und Infrastruktur werden nicht weiterverfolgt.
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Enertrag baut Elektrolsyseur in der Uckermark

Enertrag baut nahe Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) einen 10-Megawatt-Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff. Die Anlage soll ab 2026 jährlich bis zu 6000 Tonnen H₂ erzeugen und regionale Industrie sowie den Schwerlastverkehr versorgen. Der Standort nahe der polnischen Grenze soll langfristig zur Ansiedlung weiterer energieintensiver Betriebe beitragen.
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Leag sagt Elektrolyseurbau in der Lausitz ab

Der Energiekonzern LEAG hat seine Pläne für den Bau eines Elektrolyseurs in Boxberg eingestellt. Gründe sind die unklare Wirtschaftlichkeit sowie fehlende Abnahmeverträge für den produzierten Wasserstoff. Ursprünglich sollte der Elektrolyseur Teil des Strukturwandels in der Lausitz werden und zu einem 500MW-Wasserstoffkraftwerk mit integriertem Speicher ausgebaut werden
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Sachsen-Anhalt förder Wasserstoff-Projekte

Das Land Sachsen-Anhalt fördert Wasserstoffprojekte mit 87 Mio. Euro. Unterstützt werden unter anderem Elektrolyseanlagen, Speichertechnologien und Forschungsprojekte, die ins Stocken geraten sind. Damit ist Sachsen-Anhalt nach Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein bereits das dritte Bundesland mit einem eigenen Wasserstoffförderprogramm.
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Fraunhofer IWU baut Wasserstoff-Prüfstand in Chemnitz auf

Ab Oktober 2025 kann das Fraunhofer IWU im Auftrag seiner Industriekunden und Projektpartner mit dem neuen 80kw-Prüfstand Brennstoffzellen und Brennstoffzellen-Systeme auf Leistung, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und andere wichtige Eigenschaften unter verschiedenen Betriebsbedingungen testen.
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CCUS-Initiative in Ostdeutschland

In Leuna hat sich die ostdeutsche Industrieinitiative zum bundesweiten Dialog zur CO₂-Abscheidung, -Transport, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) gegründet, eigene Potenziale und Bedarfe sichtbar machen.
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Thyssenkrupp Nucera übernimmt dänische H2-Technologie

Thyssenkrupp Nucera erwirbt wesentliche Technologie, geistiges Eigentum und eine Testanlage von Green Hydrogen Systems in Skive, Dänemark, um Hochdruck-alkalische Elektrolyse in ihr Portfolio zu integrieren. Die Übernahme erfolgt nach der Insolvenz von GHS und soll Nuceras Position im wachsenden Markt für industrielle Wasserstoffproduktion stärken. Die Technologie ermöglicht oft den Wegfall zusätzlicher Wasserstoffkompression.
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H2-Produktion mit Sonnenlicht

Forscherteams an der Universität Jena, Linköping und Tokio arbeiten aktuell an der Wasserstoffproduktion mit Sonnenlicht. Sie nutzen ein photokatalytisches Verfahren mit pulverförmigen Katalysatoren zur direkten Spaltung von Wasser unter Sonnenlicht ohne Stromzufuhr, was auf kostengünstige, edelmetallfreie Materialien setzt. Ein deutsches Team hat eine doppelschichtige Solarzelle entwickelt, die achtmal mehr Wasserstoff produziert als bestehende Modelle, basierend auf optimierten Halbleiterschichten. Diese Technologien sind noch im Forschungsstadium, könnten aber Effizienzgewinne und niedrigere Produktionskosten bedeuten.
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Forscher sehen Wasserstoff aus Afrika als zu teuer an

Eine Studie von Wissenschaftlern der Uni Oxford, TU München und ETH Zürich bewertet die Kosten für grünen Wasserstoff aus Afrika als deutlich zu hoch für eine konkurrenzfähige Nutzung in Europa, wobei Exportkosten inklusive Umwandlung und Transport die größten Posten bilden. Neben den ökonomischen Hürden werden auch politische und infrastrukturelle Risiken als maßgebliche Hemmnisse identifiziert. Die Studie stellt somit die Praxistauglichkeit afrikanischer Wasserstoffexporte infrage.
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Neue 140MW-Elektrolyse nahe Wien geplant

Die OMV errichtet eine Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 140 MW in Bruck an der Leitha, Niederösterreich, die jährlich bis zu 23.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren soll. Der Wasserstoff wird vorrangig zur Dekarbonisierung der Raffinerie Schwechat genutzt, mit einem erwarteten CO2-Reduktionspotenzial von 150.000 Tonnen pro Jahr. Der Anlagenstart ist für Ende 2027 geplant, abhängig von den ausstehenden Förderzusagen.
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Frankreichs erster Hersteller von Elektrolyseuren ist insolvent

McPhy Energy, Pionier und erster Hersteller von Elektrolyseuren in Frankreich mit Fabrik in Belfort, droht die Insolvenz. Am 8. Juli wird ein Gericht die nächsten Schritte einleiten. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und verzögerte Marktdurchdringung haben das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Diese Entwicklung trifft auch laufende Projekte wie den Hype-H2-Taxi-Betrieb in Paris.
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Netto Null Industrie-Gesetz in der EU in Kraft?

Der Net-Zero Industry Act soll die Produktion grüner Technologien in der EU ausbauen. Er setzt auf schnellere Genehmigungen, gezielte Förderung und Koordination über eine EU-Plattform. Ziel ist es, bis 2030 40 % des Bedarfs aus eigener Produktion zu decken und die Wettbewerbsfähigkeit sowie Energieunabhängigkeit Europas zu stärken.
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Veranstaltungen 

24.7. | Online: NOW-Workshop für barrierearme Mobilität in Kommunen

In der Reihe NaKoMo bietet die NOW für Kommunen Einblicke in die barrierearme Mobilitätsgestaltung mit einem Praxisbeispiel aus Berlin, das vom BMBF gefördert wurde.
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10.-11. September | Celle: Rewewable Energy Summit

Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Innovationen für die zuverlässige Energieversorgung von morgen“. Vorträge über die Themen Geothermie und Wasserstoff stehen auf der Tagesordnung.
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23.-25. September | Oldenburg: beyondgas Congress

Der H2-Kongress mit Fachmesse greift auch dieses Jahr wieder die aktuellen Marktentwicklungen auf. Mit rund 400 Teilnehmenden, 90 Speakern sowie über 30 Partner-Unternehmen in der fokussierten Fachausstellung zählt beyondgas zu den führenden Business-Plattformen der Wasserstoffwirtschaft.
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30. Oktober | Burg Seevetal: 7. H2.N.O.N-Wasserstofftag

Wie kann der Markthochlauf in Nordostniedersachsen gelingen? Was kann die Region aus internationalen Perspektiven lernen? Am 30. Oktober erwarten Sie spannende Impulsvorträge und Diskussionen in der Burg Seevetal. Die kostenlose Veranstaltung startet um 9.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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